
Lithium-Batterien günstig fertigen
Verglichen mit anderen elektrochemischen Speichern haben Lithium-Ionen-Batterien hohe energetischen Wirkungsgrade, hohe Energiedichten und lange Lebensdauern. Sie sind deshalb für viele mobile Anwendungen die erste Wahl. Als stationäre Speicher werden sie jedoch noch nicht oft eingesetzt und sind vergleichsweise teuer. Umweltfreundliche und kostengünstige Fertigungsprozesse für die Batteriezellen und Speichersysteme sollen das ändern. ... mehr

Mit dezentralen PV-Batteriesystemen das Netz managen
Wie lassen sich bereits vorhandene sowie neue Photovoltaikanlagen netzdienlich ins Stromnetz integrieren? Wie erhöht sich der Ausbau von fluktuierendem Photovoltaik-Strom an der Gesamtstromerzeugung weiter, ohne die Stabilität des Stromnetzes zu gefährden? Und wie nehmen Betreiber eine PV-Anlage am Regelenergiemarkt aktiv teil? Diesen Fragen gingen Forscher derzeit im Verbundprojekt NET-PV nach. ... mehr

Speicherdichte mit Salzhydraten erhöhen
Wie lässt sich Solarenergie besser speichern? Zur Optimierung entwickeln Wissenschaftler im Projekt ThessaPor dafür Komposit-Materialien, die thermochemisch Solarenergie speichern. Die Komposite sind so strukturiert, dass ein anorganisches Salz eingelagert ist. Dadurch können die Vorteile von Wasserdampf-Sorptionsspeichern sowie von Speichern, die auf reversibler Hydration von Salzen beruhen, kombiniert werden. ... mehr

Netzstabilisierung mit Batteriekraftwerken
Wie lässt sich ein Batteriespeicher zu einem Regelkraftwerk weiterentwickeln? Dieser Frage gehen die Forscher im Projekt SDL-Batt nach. Darin erproben sie verschiedene Systemdienstleistungen und bewerten sie wirtschaftlich. Im Fokus der Forschung stehen dabei die Betriebsdaten, energetische Bilanzierung und die Simulation verschiedener Verfahrensweisen. ... mehr

Neue Materialien für Lithium-Ionen-Batterien
Im Projekt KaLiPat arbeitet eine Jungforschergruppe daran, die Materialien für Hochenergiekathoden für Lithium-Ionen-Batterien langlebiger und preisgünstiger zu machen. Der Fokus des Projektes liegt dabei in der Synthese, der Modifikation und der Charakterisierung der Materialien. ... mehr

Druckluft- statt Pumpspeicher
Seit 2009 untersuchen Wissenschaftler im ADELE-Verbundprojekt adiabate Druckluftspeicher mit Fokus auf Turbomaschine, Wärmespeicher und Kaverne. Im Anschlussvorhaben ADELE-ING vergleichen Forscher nun Verfahrensvarianten miteinander. Zusätzlich werden neue teiladiabate Prozessvarianten und herunterskalierte Anlagenkonfigurationen entwickelt, die einen früheren Markteintritt ermöglichen. ... mehr

Strom aus Luft und Magnesium
Forscher aus Bonn, Ulm und Berlin erarbeiten im Projekt MgLuft die Grundlagen für wiederaufladbare Hochenergie-Batterien. Diese verwenden Magnesium als negative und eine Luftelektrode als positive Elektrode. Diese neuartigen elektrochemischen Energiespeicher – die Magnesium/Luft-Batterie – sollen künftig in Energieversorgungssystemen eingesetzt werden. .
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Weltweit erste industrielle Power-to-Gas-Anlage
Forscher verfolgten im Projekt WOMBAT die Idee das Strom- und Gasnetz miteinander zu verbinden. Überschüssiger Strom aus regenerativen Quellen soll zur Gewinnung von Wasserstoff genutzt werden. Dieser wird mit Kohlendioxid in einer Biogasanlage zu Methan, also der Hauptkomponente von Erdgas, synthetisiert. So lässt sich die komplexe Infrastruktur der Gaswirtschaft vom Transport bis zur Speicherung nutzen. ... mehr

Erneuerbare mit Strom- und Gasnetzen koppeln
Im Projekt KonStGas untersuchten die Wissenschaftler, welche Potenziale zur Integration von erneuerbaren Energien sich durch die Kopplung der Energienetze ergeben. Dazu modellierten sie die Energieströme der gesamten Energieversorgungsstruktur, bewerteten diese volkswirtschaftlich und leiteten dann Handlungsempfehlungen für die Anpassung der Energieinfrastrukturen und des zukünftigen Energiemarktes ab. ... mehr

Sonnenenergie direkt in Wasserstoff umwandeln
Bisher werden bei der solaren Wasserstofferzeugung PV-Module über eine Gleichstromanpassung mit einer zentralen Elektrolyseeinheit gekoppelt. Ziel des Verbundprojektes „HyCon“ war daher eine radikale Systemvereinfachung mithilfe eines neuartigen, integrierten Ansatzes. Damit wollten die Forscher bisher unerreichte Umwandlungseffizienzen von Sonnenlicht in Wasserstoff über 20 Prozent erreichen. ... mehr