
Innovative Superkondensatoren
Superkondensatoren können alleine oder in Kombination mit anderen Batterien beispielsweise in Elektroautos eingesetzt werden. Im IES-Projekt wollen Wissenschaftler verbesserte Superkondensatoren mit innovativen, umweltfreundlicheren Materialien entwickeln, die auch in einem weiten Temperaturbereich betrieben werden können. Ein Prototyp soll sich in der Anwendung beweisen. ... mehr

Magnesiumsulfid: Alternative zu Lithium
Akkus sollen eine hohe Energiedichte aufweisen, kostengünstig sein und viele Speicherzyklen durchhalten. Einen solchen wollen Wissenschaftler im Projekt MASAK entwickeln. Ihr einmaliges Speicherkonzept: Im Gegensatz zu den bekannten Magnesium-Systemen wird hier nicht Magnesium-Kation für den Ladungstransfer verwendet, sondern Sulfid-Anion. ... mehr

Zink-Luft-Akkus fürs Netz
Zink-Luft-Batterien sind bisher meist als kleine Einwegbatterien bekannt, beispielsweise in Hörgeräten. Die elektrochemische Reaktion von Zink mit Luftsauerstoff bietet jedoch ein beträchtliches Potenzial auch wiederaufladbare Speicher mit hoher Energiedichte für große Energiemengen zu bauen. Bisher konnte es technisch nicht umgesetzt werden. Im Projekt ZnPLUS wollen Wissenschaftler mit neuen Konzepten und Komponenten einen wirtschaftlichen Zink-Luft-Energiespeicher im Megawatt-Bereich entwickeln. ... mehr

Lithium – die erneuerbare Kohle
Lithium lässt sich in einem Kreislauf aus elektrochemischer Erzeugung mit überschüssigem Strom und bedarfsorientierter Verbrennung in einem kraftwerkskompatiblen Prozess als stofflicher Stromspeicher einsetzen. Im Projekt „LiKohle“ untersuchen und bewerten Forscher die möglichen Reaktionsprozesse, beispielsweise unter Kohlendioxid- oder Stickstoffatmosphäre. Als Nebenprodukt der Energiewandlung können wertvolle chemische Grundstoffe erzeugt werden. ... mehr

Abwärme für Herstellung von Betonfertigteilen nutzen
Im Projekt ENBELAT entwickeln Forscher neue Anlagenkomponenten. Zur Nutzung der Hydrationswärme statten sie Betonfertigteilformen mit einer Wärmerückführung aus und speichern die Wärme in einem Latentwärmespeicher. Das steigert die Qualität und hilft den Energieverbrauch um 45 Prozent zu senken. ... mehr

Neue Materialien senken Kosten bei PEM-Elektrolyse
Im Projekt Ekolyser entwickeln Verbundpartner aus Wissenschaft und Industrie kostengünstige nachhaltige Materialien für die Polymerelektrolytmembran-Elektrolyse. Ziel des Forschungsprojektes ist die PEM-Elektrolyse für den Einsatz in Massenmärkten bis 2020 einsatzfähig zu machen. ... mehr

Wärme auf kleinstem Raum speichern
Thermochemische Wärmespeicher erzielen im Vergleich zu herkömmlichen Wärmespeichermaterialien hohe spezifische Energiedichten - und dies kostengünstig. Die geringe Wärmeleitfähigkeit des Materials begrenzt allerdings die Be- und Entladeleistung des Speichers. Wissenschaftler des Fraunhofer UMSICHT entwickelten neue thermochemische Speichermaterialien deren Wärmeleitfähigkeit durch die Zugabe spezieller Zusatzstoffe gezielt erhöht wird. .
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Wirtschaftlicher dank neuem Phasenwechselmaterial
Wissenschaftler der Universität Bayreuth wollen mobile Latentwärmespeicher weiterentwickeln. Im Projekt MALATrans forschen sie daran, wie sich die thermische Leistung dieser Speicher bei der Be- und Entladung steigern lässt und wie die Herstellungskosten gesenkt werden können. Gelingen soll das mit makroverkapselten Phasenwechselmaterialien. ... mehr

Wärme in Aktivschichten speichern
Um Sonnenwärme für Privathaushalte und die Abwärme aus der Industrie besser nutzen zu können, konstruiert die Nachwuchsgruppe im Projekt NEOTHERM neuartige sorptive Speichermaterialien. Dafür untersuchen die Jungforscher, wie sich die entwickelten Materialien im großen Maßstab herstellen lassen. Diese können in Solarthermieanlagen oder bei der Nutzung von Abwärme aus Verbrennungsprozessen verwendet werden. Außerdem lassen sich spezielle Komposite in Wärmepumpen-Anwendungen zur Raumklimatisierung einsetzen. ... mehr

Metallhydride speichern schneller mit Graphit
Viele Metall-Legierungen können große Mengen Wasserstoff reversibel binden, indem sie Metallhydride bilden. Sie eignen sich nicht nur zur Wasserstoffspeicherung sondern auch als thermochemische Wärmespeicher. Forscher kombinieren wärmeleitfähiges Grafit in einem Verbundwerkstoff mit extrem hoher Be- und Entladeleistung. ... mehr