Leuchtturm der Förderinitiative
Wind zu Wasserstoff
Für längerfristige Speicherung großer Mengen elektrischer Energie ist es sinnvoll, nach einer chemischen Umwandlung stoffliche Speicher wie Wasserstoff oder Methan zu nutzen. Diese können für eine Rückverstromung oder zur Unterstützung der öffentlichen Gasversorgung genutzt werden. Darüber sind die Gase wertvolle Grundstoffe für die chemische Industrie.

Energiespeicher im Jahr 2030
Welche Systeminfrastruktur ist am günstigsten für das Versorgungssystem? Wie sieht der Speicherbedarf im Jahr 2030 aus? Diesen Fragen gingen Wissenschaftler in der Studie „Merit Order“ nach. Dazu erfassten sie Kenngrößen möglicher Speichertechnologien und unterschieden sie regional. ... mehr

Neue Materialien senken Kosten bei PEM-Elektrolyse
Im Projekt Ekolyser entwickeln Verbundpartner aus Wissenschaft und Industrie kostengünstige nachhaltige Materialien für die Polymerelektrolytmembran-Elektrolyse. Ziel des Forschungsprojektes ist die PEM-Elektrolyse für den Einsatz in Massenmärkten bis 2020 einsatzfähig zu machen. ... mehr

Lithium – die erneuerbare Kohle
Lithium lässt sich in einem Kreislauf aus elektrochemischer Erzeugung mit überschüssigem Strom und bedarfsorientierter Verbrennung in einem kraftwerkskompatiblen Prozess als stofflicher Stromspeicher einsetzen. Im Projekt „LiKohle“ untersuchen und bewerten Forscher die möglichen Reaktionsprozesse, beispielsweise unter Kohlendioxid- oder Stickstoffatmosphäre. Als Nebenprodukt der Energiewandlung können wertvolle chemische Grundstoffe erzeugt werden. ... mehr

Power-to-Gas aus 100 Prozent Erneuerbaren
Ökostrom in Gas umwandeln und dadurch speicherbar machen – das sogenannte Power-to-Gas-Verfahren macht es möglich. Ein Forschungsverbund untersucht dafür dessen Potenzial und Eignung. Dafür untersuchen die Forscher, wie eine 100-prozentige Versorgung aus erneuerbaren Energien konkret aussehen kann und welche Anforderungen sich an ein zukünftiges Energieversorgungssystem unter Einbeziehung der PtG-Technik ergeben. ... mehr

Unflexible Stromerzeugung ausgleichen
Im Projekt „Multi-Grid-Storage“ analysierten Forscher Maßnahmen zum Ausgleich unflexibler Stromerzeugung durch Verknüpfung der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung. Ziel war es, die in Deutschland erforderlichen Speicher- und Ausgleichsmaßnahmen, eine Identifikation sinnvoller Interaktionen und um eine Erarbeitung von Anhaltspunkten für deren systematische Optimierung zu entwickeln. ... mehr

Wasserstoff-Kraftstoff aus Elektrolyse
Wissenschaftler ermitteln in einer Studie die theoretischen Voraussetzungen für die Erprobung eines integrierten Gesamtsystems in energiewirtschaftlich relevanten Dimensionen. Für das System „Strom – Wasserstoff – Großspeicherung – Nutzung“ werden Grundlagen erarbeitet, die möglichst viele Risiken bei der Umsetzung identifizieren sollen. ... mehr