Leuchtturm der Förderinitiative
Wind zu Wasserstoff
Für längerfristige Speicherung großer Mengen elektrischer Energie ist es sinnvoll, nach einer chemischen Umwandlung stoffliche Speicher wie Wasserstoff oder Methan zu nutzen. Diese können für eine Rückverstromung oder zur Unterstützung der öffentlichen Gasversorgung genutzt werden. Darüber sind die Gase wertvolle Grundstoffe für die chemische Industrie.
Langzeitspeicher

Wasserstoff-Herstellung im Megawatt-Maßstab
Im P2G-Elektrolyse-Projekt arbeiteten Forscher an der Entwicklung und Erprobung eines optimierten H2-Erzeugungsanlagen-Prototypen basierend auf alkalischer Elektrolyse-Technologie in der 300kWel-Klasse. Ausgehend von der heute verfügbaren AEL-Technologie sollen die für die Gesamtanlage technisch notwendigen Entwicklungspotenziale ausgeschöpft und die Hochskalierung in die untere Megawattklasse vorbereitet werden. ... mehr

Neue Materialien senken Kosten bei PEM-Elektrolyse
Im Projekt Ekolyser entwickeln Verbundpartner aus Wissenschaft und Industrie kostengünstige nachhaltige Materialien für die Polymerelektrolytmembran-Elektrolyse. Ziel des Forschungsprojektes ist die PEM-Elektrolyse für den Einsatz in Massenmärkten bis 2020 einsatzfähig zu machen. ... mehr

Sonnenenergie direkt in Wasserstoff umwandeln
Bisher werden bei der solaren Wasserstofferzeugung PV-Module über eine Gleichstromanpassung mit einer zentralen Elektrolyseeinheit gekoppelt. Ziel des Verbundprojektes „HyCon“ war daher eine radikale Systemvereinfachung mithilfe eines neuartigen, integrierten Ansatzes. Damit wollten die Forscher bisher unerreichte Umwandlungseffizienzen von Sonnenlicht in Wasserstoff über 20 Prozent erreichen. ... mehr

Stacks auf Herz und Nieren testen
Bisher konnten Stacks großer Leistungsklassen nicht hinreichend untersucht werden. Im Projekt TEZEL entwickeln Wissenschaftler dafür ein weltweit einmaliges Test- und Prüfzentrum für PEM-Elektrolyseure. Damit können künftig Stacks bis zu einem Megawatt Anschlussleistung auf Herz und Nieren gestestet werden. ... mehr

Power-to-Gas aus 100 Prozent Erneuerbaren
Ökostrom in Gas umwandeln und dadurch speicherbar machen – das sogenannte Power-to-Gas-Verfahren macht es möglich. Ein Forschungsverbund untersucht dafür dessen Potenzial und Eignung. Dafür untersuchen die Forscher, wie eine 100-prozentige Versorgung aus erneuerbaren Energien konkret aussehen kann und welche Anforderungen sich an ein zukünftiges Energieversorgungssystem unter Einbeziehung der PtG-Technik ergeben. ... mehr

Überschüssigen Wind in Wasserstoff zwischenspeichern
Wie lässt sich überschüssige Windenergie im energiewirtschaftlichen Maßstab als Wasserstoff zwischenspeichern? Dieser Frage gehen Forscher im Projekt WESpe auf den Grund. Dazu betrachten die Wissenschaftler die Wertschöpfungskette, angefangen bei der Elektrolysetechnologie, über die Untergrundgasspeicherung bis zur Gasnetzanbindung aus technischer und ökonomischer Sicht. ... mehr

Günstigen und lastflexiblen Wasserstoff herstellen
Neuartige Elektroden verbessern die Elektrolyse von Wasserstoff für einen breiten Leistungsbereich. Durch ihre lasererzeugten Oberflächenstrukturen arbeiten sie bei unterschiedlichen Lasten langlebig und mit geringeren Verlusten. Damit eignen sich die Elektroden besonders gut, um das schwankende Angebot überschüssigen Windstroms zu nutzen. Hochskaliert lassen sich die strukturierten Elektroden auch in der Industrie einsetzen. .
.. mehrKurzzeitspeicher

Erneuerbare mit Strom- und Gasnetzen koppeln
Im Projekt KonStGas untersuchten die Wissenschaftler, welche Potenziale zur Integration von erneuerbaren Energien sich durch die Kopplung der Energienetze ergeben. Dazu modellierten sie die Energieströme der gesamten Energieversorgungsstruktur, bewerteten diese volkswirtschaftlich und leiteten dann Handlungsempfehlungen für die Anpassung der Energieinfrastrukturen und des zukünftigen Energiemarktes ab. ... mehr